Impressum, AGB, Datenschutzerklärung: Was gehört auf deine Website?
- Baramu Design®

- 20. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Wenn du eine Website betreibst – egal ob als Freelancer:in, Coach, Designer:in oder Unternehmen – bist du rechtlich verpflichtet, bestimmte Informationen bereitzustellen.Ein fehlendes Impressum oder eine unvollständige Datenschutzerklärung kann schnell zu Abmahnungen führen.
Hier erfährst du, was unbedingt auf deine Website gehört, was optional ist und welche Fehler du vermeiden solltest.

1. 🪪 Das Impressum – Pflicht für (fast) alle Websites
Das Impressum ist sozusagen deine digitale Visitenkarte – und gesetzlich vorgeschrieben nach §5 TMG (Telemediengesetz).Es soll Besucher:innen (und Behörden) zeigen, wer hinter der Website steht.
Folgende Angaben müssen enthalten sein:
Vollständiger Name (bei Unternehmen: Firmenname + Rechtsform)
Anschrift (kein Postfach!)
Kontaktdaten (E-Mail, Telefonnummer)
Vertretungsberechtigte Person (bei GmbH, UG etc.)
Registereintrag und Registernummer (falls vorhanden)
Umsatzsteuer-ID (falls vorhanden)
Berufsrechtliche Angaben (z. B. bei Ärzt:innen, Anwält:innen, Steuerberater:innen)
ggf. Aufsichtsbehörde oder Kammerzugehörigkeit
💡 Tipp: Das Impressum sollte leicht auffindbar sein – meist im Footer oder Hauptmenü verlinkt.
2. 🧾 AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB sind nicht zwingend vorgeschrieben, aber sehr empfehlenswert, wenn du regelmäßig Dienstleistungen oder Produkte anbietest.Sie schaffen Klarheit und Rechtssicherheit zwischen dir und deinen Kund:innen.
Inhalte typischer AGB:
Vertragsabschluss (Wann gilt ein Vertrag als geschlossen?)
Zahlungs- und Lieferbedingungen
Widerrufsrecht (bei Verbrauchern Pflicht!)
Haftungsausschlüsse
Gerichtsstand und anwendbares Recht
💬 Tipp: Lass deine AGB am besten rechtlich prüfen oder nutze einen geprüften Generator (z. B. von IT-Recht Kanzlei oder eRecht24).
3. 🔒 Datenschutzerklärung – Pflicht nach DSGVO
Seit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine Datenschutzerklärung für jede WebsitePflicht, sobald personenbezogene Daten verarbeitet werden.Das passiert praktisch immer – schon beim Einsatz von Cookies, Kontaktformularen oder Tracking-Tools.
Wichtige Punkte, die enthalten sein sollten:
Verantwortliche Stelle (Name + Kontaktdaten)
Welche Daten erhoben werden (z. B. IP-Adresse, Formularangaben, Cookies)
Zweck der Datenerhebung
Rechtsgrundlage (z. B. Einwilligung, berechtigtes Interesse)
Speicherung & Löschung der Daten
Weitergabe an Dritte (z. B. Newsletter-Tools, Zahlungsanbieter)
Rechte der Nutzer:innen (Auskunft, Löschung, Widerspruch etc.)
Cookies & Tracking (Google Analytics, Meta Pixel etc.)
Hosting-Dienstleister und Serverstandort
💡 Tipp: Verwende unbedingt ein Cookie-Banner mit Einwilligungsfunktion, wenn du Tools einsetzt, die Daten an Dritte weitergeben.
4. 📄 Optionale, aber sinnvolle Zusatzseiten
Neben den Pflichtangaben kannst du deiner Website auch mehr Transparenz und Professionalität verleihen durch:
Nutzungsbedingungen (z. B. für Online-Kurse oder Communities)
Disclaimer (z. B. bei Gesundheits-, Finanz- oder Coaching-Angeboten)
Urheberrechtshinweise (für Texte, Fotos, Grafiken)
Barrierefreiheitserklärung (für öffentliche Einrichtungen oder Förderprojekte Pflicht)
5. 🚫 Häufige Fehler – und wie du sie vermeidest
❌ Impressum fehlt oder ist unvollständig
❌ Datenschutzerklärung nicht aktuell (z. B. neue Tools ohne Angabe)
❌ AGB von anderen Websites kopiert (Urheberrechtsverletzung!)
❌ Kein Cookie-Banner trotz Tracking
❌ Fehlende Pflichtangaben bei Social Media (auch dort gilt Impressumspflicht!)
6. ⚙️ Tools & Generatoren, die helfen
Wenn du keine Juristin oder kein Jurist bist, musst du das Rad nicht neu erfinden.Hier sind einige seriöse Anbieter, die dir rechtssichere Texte erstellen (teilweise kostenlos oder mit Abo):
eRecht24 – Generator für Impressum & Datenschutz (inkl. Cookie-Hinweisen)
IT-Recht Kanzlei – für Shops und Dienstleister
Datenschutzgenerator.de (von RA Dr. Thomas Schwenke)
WBS.LEGAL – kostenlose Mustertexte
✅ Fazit: Rechtssicherheit ist kein Hexenwerk
Mit einem vollständigen Impressum, aktuellen AGB und einer DSGVO-konformen Datenschutzerklärung bist du auf der sicheren Seite.Diese Seiten sind kein „notwendiges Übel“, sondern ein Zeichen von Seriosität und Professionalität – und schaffen Vertrauen bei deinen Kund:innen.




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